Praxistest Quadrokopter – über den Dächern von Solothurn
Der erste Praxistest mit der Phantom 3 hat erstaunlich gut funktioniert. Wir haben sehr viel gelernt und es lässt sich für das nächste Mal einiges optimieren. Aber: der Quadrokopter bietet mehr Möglichkeiten als Anfangs gedacht. Sicher steht die Betrachtung der Welt weiter ganz vorne bei den Möglichkeiten. Da sich mit der Phantom 3 aber unglaublich ruhige Kamerafahrten machen, eignet er sich auch für LibDubs, Sport und verschiedene kreative Tätigkeiten. Wir bleiben auf jeden Fall dran.
Was hat sich bewährt?
- Gemeinsames Auspacken der Drohne – benennen der Teile.
- Schrittweise den Quadrokopter steigen lassen und dabei die Lernenden steuern lassen.
- Referenzlinie bestimmen um damit dann mit den Luftbildern Berechnungen machen zu können.
- Die Lernenden die Kraft der Drohne spüren lassen.
- Die Drohne hoch aufsteigen lassen (max. 150m, da sich das Gebiet in einer erweiterten Zone um den Flugplatz Grenchen befindet, siehe auch map.aviation.admin.ch) und die Lernenden nach bekannten Gebäuden suchen lassen. Wichtig ist, dass die Drohne immer in Sichtweite bleibt und nicht über Menschenansammlungen fliegt.
Was lernen wir aus dem Praxistest
- Gruppengrösse mit acht Kindern ist das obere Maximum, damit die Lernenden auch selber was steuern können.
- Drohnenflug auf mehrer Tage verteilen und mit z.B. den alten Karten von map.geo.admin.ch vergleichen lassen.
- Referenzpunkte selber herstellen (z.B. Meterquadrat)
- Der Drohnenflug didaktisch einbetten.
- Freiwillig Super User bestimmen, die sich an einem freien Nachmittag die Bedienung der Drohne selber aneignen und z.B. einen Flugschein machen müssen. Diesen könnten Sie z.B. auch bei imedias machen.
Im Vergleich zum oberen Bild noch das Luftbild von swisstopo:


Sehr genial! Schöner Beitrag!